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Themenbereich: Weiterbildung

Lebenslanges Lernen und Weiterbildung im privaten und beruflichen Bereich gehören zu den zentralen gesellschaftspolitischen Themen. Wie Sie einen für Sie geeigneten Kurs finden können sowie spezielle Informationen für Arbeitgeber und Weiterbildungsanbieter lesen Sie hier.

4. Zweiter Bildungsweg

Der zweite Bildungsweg ermöglicht Jugendlichen, die kein Gymnasium besucht haben, oder auch Erwachsenen mit beruflicher Erfahrung, auf freiwilliger Basis Schulabschlüsse nachzuholen. Diese sind oft für bestimmte Weiterbildungsmaßnahmen oder Zusatzausbildungen eine Voraussetzung oder zumindest von Vorteil. Auch unabhängig von der beruflichen Weiterbildung können Bildungsabschlüsse hilfreich sein (z.B. wenn Sie rein aus Interesse in Ihrer Freizeit und parallel zum Beruf noch ein Hochschulstudium absolvieren möchten).

Welche Schulabschlüsse es gibt und auf welche Arten Sie diese im Rahmen der üblichen Schullaufbahn erreichen können, erfahren Sie im Kapitel "Bildungsabschlüsse" der Lebenslage "Schule".

Um Schulabschlüsse nachzuholen, bieten sich folgende Möglichkeiten:

  • Schulfremdenprüfung zur Erlangung des Hauptschulabschlusses
  • Abendrealschule (mittlere Reife)
  • Berufsaufbauschule (mittlere Reife)
  • Abendgymnasium (mittlere Reife, Fachhochschulreife, allgemeine Hochschulreife)
  • Einjähriges Berufskolleg (Fachhochschulreife)
  • Kolleg (Fachhochschulreife, allgemeine Hochschulreife)
  • Technische Oberschule, Wirtschaftsoberschule oder Berufsoberschule für Sozialwesen (fachgebundene Hochschulreife, allgemeine Hochschulreife)

Sonderformen

  • Meistern und Absolventen gleichwertiger beruflicher Fortbildungen (z.B. Fachwirte, staatlich geprüfte Techniker), die ein Beratungsgespräch an einer Hochschule durchgeführt haben, steht der allgemeine Hochschulzugang offen.
  • Sonstige beruflich Qualifizierte mit mindestens zweijähriger Berufsausbildung können nach Durchführung eines Beratungsgespräches an einer Hochschule eine fachgebundene Zugangsberechtigung durch Bestehen einer Eignungsprüfung erwerben. Voraussetzung für die Zulassung zur Eignungsprüfung ist eine in der Regel dreijährige Berufserfahrung.
  • Beruflich Qualifizierte ohne Berufsausbildung, die eine mehrjährige herausgehobene oder inhaltlich besonders anspruchsvolle Tätigkeit nachweisen und ein Beratungsgespräch an einer Hochschule absolviert haben, können über eine Eignungsprüfung eine fachgebundene Zugangsberechtigung erlangen.

Verfahren

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